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Waldbaden u. Autogenes Training

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Wandern und Waldbaden

Wochenendkurs

Was ist Waldbaden?

Der Ansatz des Waldbadens stammt aus Japan und wird dort „Shinrin Yoku“ genannt, was frei übersetzt so viel bedeutet wie „Eintauchen in die Waldatmosphäre“. Hierzulande hat sich der Begriff „Waldbaden“ etabliert.

Unter Waldbaden versteht man das bewusste Verweilen im Wald mit dem Zweck, sich zu erholen und die Gesundheit zu stärken.

Fakten zum Thema Waldbaden:

  • Ein Waldspaziergang kann bereits ausreichen, um merkbar Stress abzubauen, die Konzentration zu fördern und die Stimmung zu heben.
  • Ein Tag im Wald kann die Bildung von natürlichen Killerzellen im Blut um bis zu 40% steigern. Der Effekt hält laut Studien bis zu zwei Wochen an.
  • Zwei Tage Wald können die Bildung der natürlichen Killerzellen sogar um bis zu 50% steigern, wobei der Effekt laut Studien rund einen Monat anhält.
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Waldbaden kann dabei helfen:

  • Stressabbau zu fördern
  • das Immunsystem zu stärken
  • die Genesung zu unterstützen
  • Schlafstörungen zu mindern
  • die Konzentration zu verbessern
  • Atemprobleme und Lungenerkrankungen zu lindern
  • Bluthochdruck und Blutzuckerspiegel zu senken
  • potenzielle Krebszellen zu zerstören
  • das Herzschutz-Hormon DHEA zu bilden
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Wie wirkt der Wald?

Verantwortlich für die positiven Effekte des Waldes sind in erster Linie die sogenannten Terpene-Molekühle die von Bäumen abgesondert werden und auf die unser Immunsystem umgehend reagiert, indem es die Abwehrkräfte stärkt. Viele der Terpene kann man tatsächlich riechen, denn sie sind Bestandteil der herrlichen Waldluft. Aber auch die Waldatmosphäre an sich, der in sich „geschlossene“ Raum, die Ruhe in Verbindung mit der sanften Geräuschkulisse, die vielen verschiedenen Grüntöne und Brauntöne – all das hat auf die meisten Menschen eine zutiefst beruhigende Wirkung. In Japan, Korea und China ist Waldbaden als eigenständige Therapieform anerkannt und wird von Krankenkassen finanziert.

(Literaturtipp: Waldbaden Ulli Felber)

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Entspannung – Autogenes Training in der Natur

Wochenendkurs

Was ist Entspannung?

Der Begriff Entspannung beschreibt einen körperlichen und geistigen Zustand der Ruhe, Gelassenheit und des Wohlbefindens: Die Muskeln sind locker und gelöst, der Nacken fühlt sich weich an und im Kopf ruhen die Gedanken.

Was ist Autogenes Training?

Das Autogene Training (AT) ist eine wissenschaftliche Methode der Selbstbeeinflussung (Autosuggestion).
Es wurde Anfang der Zwanzigerjahre von dem Berliner Neurologen und Psychiater Prof. Dr. Dr. I.H. Schultz aus der Hypnose abgeleitet. Es ist medizinisch umfassend erforscht und wird häufig bei psychosomatischen Erkrankungen und Stresssymptomen empfohlen. I.H. Schultz beobachtete in der Hypnose, dass das Suggerieren tiefer Ruhe u.a. zu Schwere- und Wärmegefühle sowie Atemruhe führte. Dann ließ er als erstes z.B. diese Schwere der Arme vorstellen. Das Schweregefühl kam und ging mit einer Muskelentspannung einher. Wenn der Übende sich mithilfe bestimmter Formeln Schwere, Wärme, ruhigen Atem usw. vorstellte, kam es über die körperliche Ruhigstellung hinaus zum Gefühl tiefer innerer Ruhe.

Im Autogenen Training werden suggestive Formeln im Geiste wiederholt. So hat z.B. die Formel „Beide Arme sind schwer“ zur Folge, dass schon bald ein Schweregefühl in den Armen aufritt, weil der Körper jeder konzentrierten Vorstellung über seinen Zustand folgt.

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Es gibt drei Übungsstufen:

Grundstufe, Mittelstufe und Oberstufe.

Die Grundstufe ist die Basis, auf die alle späteren Übungen aufbauen und reicht für eine wirksame Entspannungspraxis bereits aus.

Die sieben Übungen der Grundstufe lauten: Ruhe, Schwere, Wärme, Atem, Herz, Bauch/ Sonnengeflecht, Kopf/ Stirn.

Physiologische Wirkung?

  • Schwere: messbare Muskelentspannung
  • Wärme: Weitstellung der Blutgefäße vor allem in Armen und Beinen (gezielte Mehrdurchblutung spezieller Körperbereiche wird möglich)
  • Puls fühlen: verstärkte Wärme vor allem an Armen und Beinen durch die sanfte Steigerung der Auswurfleistung bei jedem Herzschlag
  • Atem-Ruhe fühlen: Gefühl, mit jeder Ausatmung tiefer zu sinken, dabei lässt auch seelisch jedes Mal etwas mehr los
  • Sonnengeflecht-Wärme: Verspannungen im Magen-Darmbereich lassen los; es kommt zur Aktivierung der Verdauung, oft mit deutlichem Rumoren im Bauchraum; ferner verstärkt sich die Durchblutung der Magen-Darmschleimhaut
  • Stirn-Kühle: dadurch bleibt der Kopf klar; es wird ein unfreiwilliges Einschlafen verhindert und nach der Übung entsteht ein erfrischendes Gefühl

Autogenes Training ist ein anerkanntes Therapiekonzept

Es wird verstärkt in der Behandlung von psychosomatischen Erkrankungsbildern z. B. Erschöpfungssyndrome, Burnout, bei gesteigerter Nervosität und Bluthochdruck u. v. m. sehr wirkungsvoll eingesetzt.

In wohltuender Atmosphäre – in der Natur und im Wald – wird das Autogenes Training zu einem ganz besonderen Erlebnis für Körper, Geist und Seele.

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Bitte bringen Sie zu jeder Wanderung
folgendes mit:

  • geeignetes Schuhwerk (Sport- oder Wanderschuhe)
  • bequeme, dem Wetter entsprechende Kleidung
  • Rucksack mit Trinkflasche

Gesundheitskurs:

Gesundheitswandern ist ein anerkanntes Präventionskonzept und es besteht die Möglichkeit einer Kostenrückerstattung durch die Krankenkassen.

Gesundheitswandern für mehr Lebensqualität und Wohlbefinden

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„Let’s go – jeder Schritt hält fit“